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Selbstfürsorge für pflegende Angehörige – 3 Tipps gegen Burnout und Erschöpfung

Pflegen mit Herz – und trotzdem nicht mehr können. Was mit Liebe beginnt, wird für viele Angehörige zur Belastung: ständiger Druck, fehlender Schlaf, keine Zeit für sich selbst. Wer sich dauerhaft um einen pflegebedürftigen Menschen kümmert, läuft Gefahr, sich selbst zu verlieren. Erschöpfung, Gereiztheit und das Gefühl, nie genug zu tun, sind häufige Begleiter. Auf Dauer kann das in einen Burnout führen.

Und doch halten viele durch – aus Pflichtgefühl, aus Liebe, aus Ang Betreuungsengel24 begleitet täglich pflegende Angehörige und kennt die Kraft, die diese Aufgabe kostet. Deshalb möchten wir Ihnen drei einfache, aber wirksame Impulse geben, wie Sie im Pflegealltag wieder mehr bei sich selbst ankommen – und Kraft schöpfen für das, was zählt.

1. Eigene Grenzen erkennen – und ernst nehmen

Viele Angehörige überschreiten ihre Belastungsgrenze täglich – ohne es zu merken oder zuzugeben. Der Tag hat keinen Feierabend, der Schlaf wird unruhig, der eigene Körper meldet sich mit Verspannungen, Erschöpfung oder Kopfschmerzen. Doch anstatt diese Signale ernst zu nehmen, machen viele weiter. „Ich muss ja“, „Ich schaff das schon“, „Andere haben es auch geschafft“ – so klingen die inneren Dialoge.

Selbstfürsorge beginnt damit, diese Gedanken zu hinterfragen. Es ist nicht egoistisch, sich Pausen zu nehmen. Es ist notwendig. Wenn Sie dauerhaft über Ihre Kräfte gehen, schaden Sie nicht nur sich selbst, sondern auch der Person, die Sie pflegen. Denn eine erschöpfte Pflegeperson kann auf Dauer keine stabile Stütze sein.

Fragen Sie sich ehrlich: Was tut mir gut? Wo spüre ich Überforderung? Wo brauche ich Hilfe? Allein diese Fragen zu stellen, ist oft der erste, mutige Schritt.

2. Pausen schaffen – regelmäßig und bewusst

Pausen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung. Niemand kann rund um die Uhr geben, ohne irgendwann leer zu sein. Deshalb ist es wichtig, Auszeiten fest in den Alltag zu integrieren – nicht irgendwann, sondern verbindlich. Das kann ein kurzer Spaziergang sein, ein Mittagsschlaf, das Hören von Musik, ein Gespräch mit Freunden oder auch professionelle Unterstützung.

Nutzen Sie Möglichkeiten wie die Verhinderungspflege, bei der Sie stunden- oder tageweise vertreten werden können – etwa durch eine vertraute Betreuungskraft von Betreuungsengel24. Schon wenige Stunden pro Woche können eine spürbare Entlastung bringen. Wichtig ist, dass diese Zeit wirklich Ihnen gehört – frei von schlechtem Gewissen.

Auch kleine Rituale im Alltag können helfen: eine Tasse Tee in Ruhe, bewusstes Atmen, das Lesen ein paar Seiten. Selbst zehn Minuten bewusste Pause können neue Kraft schenken – wenn sie regelmäßig stattfinden.

3. Unterstützung annehmen – ohne sich zu rechtfertigen

Viele Angehörige glauben, alles alleine schaffen zu müssen. Sie haben Angst, Schwäche zu zeigen oder Verantwortung abzugeben. Doch Pflege ist kein Alleingang. Und sie darf es auch nicht sein. Niemandem ist geholfen, wenn Sie zusammenbrechen.

Holen Sie sich Unterstützung – nicht erst, wenn es nicht mehr geht. Das kann ein Gespräch mit einer Freundin sein, eine Selbsthilfegruppe, ein Pflegekurs oder professionelle Entlastung durch eine stundenweise Seniorenbetreuung oder eine 24-Stunden-Betreuung. Betreuungsengel24 bietet Ihnen diese Hilfe – mit Respekt, Verständnis und Erfahrung.

Hilfe anzunehmen bedeutet nicht, dass Sie versagt haben. Es bedeutet, dass Sie gut für sich sorgen – und damit auch für den Menschen, den Sie pflegen.

Fazit – Sich auch mal selbst in den Mittelpunkt rücken ist echte Stärke

Selbstfürsorge ist keine Schwäche. Sie ist die Grundlage dafür, dass Pflege langfristig gelingen kann – mit Würde, mit Kraft und mit einem klaren Blick auf das, was wirklich wichtig ist. Wenn Sie sich um jemanden kümmern, der Hilfe braucht, dürfen Sie nicht vergessen, sich selbst genauso wichtig zu nehmen.

Betreuungsengel24 steht Ihnen zur Seite – mit persönlicher Beratung, passender Unterstützung und einem offenen Ohr. Ob punktuelle Entlastung oder langfristige Begleitung: Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen, wieder Raum für sich selbst zu schaffen. Denn gute Pflege beginnt bei Ihnen.

Ihre Vorteile

24 Stunden Betreuung

rund um die Uhr

Nächtliche Rufbereitschaft

Engagiertes und liebevolles Betreuungspersonal

Fachliche und kompetente Beratung

Aktivierende Betreuung

Günstiger als im Pflegeheim

Zusammenarbeit mit Pflegediensten